KiTa-Fach­beratung Kirchen­bezirk Schorndorf

© Katrin Hahn

Katrin Friederike Hahn

Sozialpädagogin (BA), Systemische Beraterin, Fachwirtin Organisation und Führung, staatlich anerkannte Erzieherin

Arbeitsbereiche der Fachberatung 

 

Die Evang. Fachberatung für Kindertageseinrichtungen ist eine Dienststelle der Evang. Kirchenbezirk Schorndorf. Sie ist zuständig für alle evangelischen Kindertageseinrichtungen und für kommunale Einrichtungen der Gemeinden Rudersberg, Kaisersbach und Alfdorf, die dem Evang. Landesverband Tageseinrichtungen für Kinder in Württemberg e. V. angeschlossen sind. Weiterhin unterstützt sie die evang. Kindertageseinrichtungen der Kirchengemeinden Hellershof, Schnait und der Großheppacher Schwesternschaft in Beutelsbach.

 

  • Partnerschaftliche Beratung und Unterstützung von MitarbeiterInnen und Trägern der Kindertageseinrichtungen des Kirchenbezirks in allen fachlichen Fragen
  • Weiterentwicklung der (religions-)pädagogischen Arbeit und Konzeption in den Kindertageseinrichtungen
  • Qualifizierung und Fortbildung des pädagogischen Personals
  • Mitarbeit in kirchlichen Gremien

 

Kontaktdaten

Fachberatung für evangelische und kommunale Kindertageseinrichtungen

Ev. Kirchenbezirk Schorndorf

Johann-Philipp-Palm-Str. 15

73614 Schorndorf

 

Büro:   07181 8849479

Mobil: 0157 54412264

Kita-Fachberatung.kbschorndorf@elkw.de

 

Bürozeiten
Dienstag und Donnerstag von 8:00 bis 16:00 Uhr

KiTa-Newsletter

KiTa-Fortbildungen

Laptop auf Holztisch mit Kakteen, Stiften, Kaffeetasse etc.
© rawpixel.com, freepik

01 EXCEL-Grundkurs für Pädagogische Fachkräfte

Microsoft Excel ist eines der beliebtesten Tabellenkalkulations­programme für aussagekräftige Tabellen, Datenvisualisierungen und Analysen.

 

Inhalte der Fortbildung

- Datei erstellen, öffnen, speichern und schließen

- Excel Programmaufbau und Menüband verstehen

- Umgang mit den Arbeitsblättern einer Excel-Datei

- Mit Zellen, Zeilen, Spalten und Bereichen arbeiten

- Eingabe von Text und Zahlen in Zeilen

- IT Grundrechnungsarten in Excel rechnen

- Formatierung (Datum, Zahlen und Text)

- Rahmen, Überschriften

- Arbeiten mit Filter und Sortierung - Listen sortieren, filtern und durchsuchen

- Eine Liste "richtig" erstellen

- Seitenlayout und Druckbereich festlegen

 

Ziele

Sicher werden im Umgang mit Excel

Datum 22.10.2024 (Teil I)
  24.10.2024 (Teil II)
Uhrzeit 14:00 – 17:00 Uhr
Ort VHS Schorndorf, Karlstraße 21, Raum: R002
Referent Oliver Basel
Kosten 59,00 €
max. TN-Zahl 10 Personen
Eltern, die ein Gespräch mit einer anderen Person haben
© Drazen Zigic, freepik

02 Herausfordernde Gespräche mit Eltern

 

Inhalte der Fortbildung

Teil I: 24.10.2024

Das Empfinden von herausfordernden Situationen und Gesprächen ist hoch individuell. Die eigene Einschätzung (Ressourcen, Grenzen, Lösungsideen…) ist dabei von hoher Bedeutung und braucht Raum und Zeit, um als Basis für neue Gesprächskontakte zu dienen. Eigener Stress und Missempfinden sind dabei keine guten Ratgeber. Wie gelingt es uns in herausfordernden Situationen die Gesprächssituation zu gestalten und günstig zu beeinflussen? Welche Zugänge ermöglichen Stressabbau und die Idee der Gleichwertigkeit in der Gesprächssituation? Wir wollen versuchen im Austausch Zugänge zu aktivieren und praktische Handlungsideen anzuregen.

 

Teil II: 20.11.2024

Bei unserem ersten Treffen haben wir versucht, belastende Situationen herauszugreifen und beispielhaft daran zu arbeiten.
Beim zweiten Treffen liegt der Fokus auf der Überprüfung: Was ist gelungen? Was ist alltagstauglich? Was passt nicht? Wo braucht es Nachbesserung oder Suche nach neuen Optionen? Handeln und zur Verfügung stehen im Elterngespräch bedarf neben eigener Reflexion, vor allem einen Zugang zu Handlungsalternativen, Kontaktideen und der eigenen Überzeugung, wirksame und wertvolle Impulse setzen zu können. Dabei auf Expertentum zu verzichten und vielmehr in den Gesprächskontakt einzuladen ist, ein wertvoller und aktiver Moment.

Datum 24.10.2024 (Teil I)
  28.11.2024 (Teil II)
Uhrzeit 14:00 – 17:00 Uhr
Ort Ev. Gemeindehaus Haubersbronn
Referentin Sabine König / Praxis Königskinder Stuttgart
Kosten 60,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Kleinkind auf Teppich, das mit Musikinstrumenten spielt
© thedanw, pixabay

03 Bodypercussion - Musik mit dem eigenen Körper

 

Inhalte der Fortbildung

Gemeinsam werden wir miteinander sehr stark ins Tun und in die Selbsterfahrung kommen, und die Kraft des gemeinsamen Rhythmuses und des Musizierens/Improvisierens spüren lassen!

Wir musizieren mit Boomwhaker, Soundshapes (Trommelscheiben mit Trommelstock), Handpercussion- und Effekt-Instrumenten, aber auch ganz unterschiedlichen Trommeln (auch Neuentwicklungen). Gern können eigene Instrumente mitgebracht werden, die die Teilnehmerinnen gerne einsetzen wollen.

Über Bodypercussion und Rhythmusspiele entstehen dann auch kleine Arrangements, die zum Beispiel in eine „Urwaldgeschichte“ oder eine „Unwettersituation“ eingebunden werden können. Ein kubanischer Mantra-Gesang rundet den vielseitigen Experimentier-Nachmittag ab. Los geht´s.

 

Ziele

- Neues ausprobieren mit einfachsten Mitteln
- Spaß haben
- den gemeinsamen Rhythmus spüren
- schnell, praktisch und schon morgen in der Kita einsetzbar

 

Datum 07.11.2024
Uhrzeit 14:00 – 16:30 Uhr
Ort Ev. Gemeindehaus Haubersbronn
Referent Till Ohlhausen
Kosten 50,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen

04 Interkulturelle Sensibilisierung

 

Mit zunehmender kultureller Vielfalt ergeben sich neue Chancen und Herausforderungen für pädagogische Fachkräfte. Anhand von Modellen und Beispielen werden kulturelle Unterschiede besprochen und die eigene kulturelle Prägung reflektiert. Stereotype, Vorurteile und Diskriminierung als gesellschaftliche Realität wird aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und durch Simulations- und Reflexionsaufgaben erfahrbar gemacht. Ziel des Seminares ist es, Irritationen und Missverständnisse sensibel wahrzunehmen und mehr gegenseitiges Verständnis zu schaffen sowie einen wertschätzenden Umgang mit unterschiedlichen Lebensentwürfen zu finden.

 

Inhalte der Fortbildung

- Kultur als kollektiv interpretiertes und identitätsstiftendes Element
- Psychosoziale Kulturdefinition – Einblicke in die Milieuforschung
- Kulturstandards und Erziehungshandeln in unterschiedlichen Kontexten
- Stereotype, Vorurteile, Alltagsrassismus und Diskriminierung

 

Datum 18.11.2024
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Martin-Luther-Haus Schorndorf, Raum Blarer
Referentin Carola Roipisch
Erzieherin, interkultureller Coach, Integrationsbegleiterin, B. A. Social 
Kosten 70,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Einzelner Kinderschuh auf Zuggleis
© pixabay

Anmeldung

 

Inhouse-Fortbildung

Anmeldung auf Anfrage

 

Kita-Fachberatung.kbschorndorf@elkw.de

 

zurück zur Übersicht

05 Kinderschutz geht alle an! I

- §8a Kindeswohlgefährdung in der Kita umsetzen 

 

Inhalte der Fortbildung

Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie Orientierungshilfen und Sicherheit in der Einschätzung von Gefährdung. Außerdem lernen Sie rechtliche Grundlagen und die Verfahrensschritte nach § 8a SGB VIII kennen. Die Verantwortung und Grenzen des eigenen Handelns können vor dem Hintergrund des eigenen Auftrages und des Arbeitsfeldes reflektiert und eingeschätzt werden.

 

Inhaltliche Schwerpunkte
- Was bedeutet Kindeswohl bzw. Kindeswohlgefährdung
(Begriffsbestimmungen-Erscheinungsformen-Risikofaktoren)
- Die eigene Rolle im Kinderschutz und Verfahrensschritte
- Fallbeispiele und Übungen zur Einschätzung
- Zusammenarbeit im Kinderschutz

 

Datum 30.01.2025
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Ev. Gemeindehaus Plüderhausen
Referentin Iris Klasen
Kosten 70,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Holzfigürchen im Kreis, beschützende Hände ringsherum
© 8photo, freepik

06 Die Erziehungspartnerschaft 

Krippe/Kita – Elternhaus im Dialog umsetzen

 

Block 1
Möglichkeiten und Grenzen der Erziehungspartnerschaft zwischen Krippe/KITA und Elternhaus
Erziehungspartnerschaft ist ein pädagogischer Begriff der in sich die Selbstverständlichkeit dieser besonderen Leistung für Erzieherinnen, wie auch Eltern, voraussetzt. Dies jedoch zu leben und im Alltag umzusetzen braucht besondere professionelle Responsivität und unerschöpfliche Fähigkeit wie auch Bereitschaft zum Perspektivenwechsel auf fachlicher Seite – wie auch besonderes Vertrauen und die Bereitschaft sich zu öffnen auf Elternseite. Über Einblick in die Lebenswelt, Bedarfe und Eigenarten familiärer Konstrukte kann uns Beziehungsarbeit und damit partnerschaftliche Erziehungsidee gelingen. Im 1. Block wollen wir die möglichen elterlichen Hintergründe erkunden, um verstehen zu können, warum manche Kontakte gelingen, und manche Kontakte entgleiten.

 

Block 2
Reflexion und Perspektivenwechsel als Instrument für die pädagogische Arbeit
Die eigene Lebenswelt, der persönliche Hintergrund und die erfahrene Lebensgeschichte kann im Kontakt mit Eltern positiv unterstützend oder blockierend wirken. In der professionellen pädagogischen Arbeit sind wir aufgefordert uns und unser Handeln zu reflektieren, um sicher zu stellen, dass wir uns Übertragungen, Paradigmen und Konstrukten bewusst sind. Gleichzeitig gilt es eine eigene Haltung zu entwickeln und über Präsenz zu zeigen. Dieses Handeln ist herausfordernd und sollte nicht an den eigenen Kräften und Reserven nagen, sondern vielmehr diese ernähren und unterstützen. Für den Dialog mit Eltern brauchen wir innere Stärke und gelebte Sicherheit. In Block 2 wollen wir erarbeiten, wie uns dies gelingt und immer wieder gelingen kann.


Block 3
Kommunikation oder Dialog? – Das ist hier die Frage.
Schulz von Thun und andere Kommunikationsforscher haben uns tiefen Einblick in unsere Kommunikationsstrategien aufgezeigt. Es zu verstehen und es zu begreifen ist ein großer Unterschied. Diesem Unterschied wollen wir uns in 3. Block widmen. Wir konzentrieren uns auf den Aspekt des „sorgsam Fragens“, des „zugewandten Hörens“ und den Versuch auf Interpretation zu verzichten. Wir wollen die Erkenntnisse aus Block1+2 integrieren und über kurze Impulse Gesprächsinhalte und -ziele sensibilisieren.

 

Datum 20.02.2025 (Teil I)
  20.03.2025 (Teil II)
  09.04.2025 (Teil III)
Uhrzeit 14:00 – 17:00 Uhr
Ort Christuskirche Schorndorf-Miedelsbach, großer Saal
Referentin Sabine König
Kosten 90,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Ostersymbole: 2 Steine und ein Kreuz aus dünnen Ästen
© congerdesign, pixabay

07 Wie gut – Es wird Ostern!

Mit Krippen- und Kitakindern Palmsonntag, Karwoche, Karfreitag und Ostern gestalten und erleben

Selbstverständlich feiern wir Weihnachten in Krippe und Kita. Aber wie gehen wir mit Ostern um? Natürlich steht die Osterfreude im Mittelpunkt. Aber viele tun sich schwer damit, die biblische Geschichte, die ja zweifelsfrei auch schlimme und traurige Seiten beinhaltet, im Krippen- und Kitaalltag aufzunehmen. Können wir kleine Kinder überhaupt mit der Botschaft von Tod und Auferstehung konfrontieren oder beschränken wir uns lieber auf traditionelle Osterbräuche? Welche Möglichkeiten gibt es, die biblische Geschichte anschaulich zu erzählen, zu gestalten und zu erleben?

Schwerpunktthemen
- Tod und Trauer aus dem Blick der Kinder
- Palmsonntag, Karwoche, Ostern – Vorschläge für die Praxis
- Brückenschlag zwischen Tradition und biblischer Geschichte
- Möglichkeiten der Anschlusskommunikation
- Reflexion und Austausch eigener Praxiserfahrungen
- Erarbeitung eines eigenen Praxisvorschlags

Ziele
Sie kennen Vorstellungen der Kinder von Tod und Trauer.
Sie kennen traditionelle Osterbräuche und die biblischen Geschichten im Osterkreis und können diese miteinander verbinden.
Sie können die Geschichten im Osterkreis mit unterschiedlichen Methoden gestalten und erzählen.
Sie haben zahlreiche Praxisideen in Form von Liedern, Fingerspielen, Versen, Kreativangeboten erlebt.

 

Datum 24.02.2025
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Martin-Luther-Haus Schorndorf, Raum Blarer
Referentin Martina Liebendörfer
Kosten 50,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Frau und Baby machen ein Fingerspiel
© Katemangostar, freepik

08 Wertschätzende Kommunikation 
mit Kindern/Fachkräften/Eltern


Was wäre, wenn Kommunikation einfach wäre? Es weniger Missverständnisse und mehr Wertschätzung geben würde? Wenn es zum Entwickeln und Wachsen von Menschen beitragen könnte und Konfrontation und Anstrengung immer ein bisschen weniger werden? 

Die „Gewaltfreie Kommunikation“, ein Kommunikations- und Handlungskonzept, ist dazu in der Lage und kann Menschen in ein vertrauensvolles und freudiges Miteinander führen. Das beginnt bereits im Kindesalter. 

Das Seminar soll zum Kennenlernen der Gewaltfreien Kommunikation beitragen und praktische Ansätze für den Alltag als Fachkraft in Kindertageseinrichtungen entwickeln. 

 

Datum 15.05.2025
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Ev. Gemeindehaus Steinenberg (angefragt)
Referentin Stefanie Stix
Kosten 70,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen
Schreiendes Kindergartenkind
© KI-generiert, freepik

09 „Was steckt dahinter?“

Handlungssicherheit bei herausforderndem Verhalten

 

Immer mehr Kinder fallen im Alltag durch herausforderndes Verhalten auf. Sie sind wütend, traurig, aggressiv sich selbst oder anderen gegenüber, oder ziehen sich zurück. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein und sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar.

 

Hier kann die systemische Sichtweise unterstützen. Sie betrachtet eine Person nicht isoliert, sondern bezieht Zusammenhänge und Beziehungsgefüge mit ein. Dies ermöglicht, das Verhalten eines Kindes, sowie seines Umfeldes aus einer anderen Perspektive zu betrachten und in den Blick zu nehmen. Dadurch entstehen neue Handlungs- und Lösungsmöglichkeiten, auch im Hinblick auf eine mögliche Kindeswohlgefährdung. 

 

Inhalte

- Mögliche Ursachen und Entstehen von herausforderndem Verhalten

- Erweiterung des Blickwinkels auf Kinder und ihr Verhalten

- Erkennen von möglicher Kindeswohlgefährdung

- Handlungskompetenzen im Umgang mit herausfordernden Kindern entwickeln

- Kommunikation mit Eltern bei herausforderndem Verhalten

Datum 27.05.2025
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Martin-Luther-Haus Schorndorf, Raum Blarer
Referentin Iris Klasen 
Kosten 70,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen

05 Kinderschutz geht alle an! II

- §8a Kindeswohlgefährdung in der Kita umsetzen 

 

Inhalte der Fortbildung

Im Rahmen dieser Fortbildung erhalten Sie Orientierungshilfen und Sicherheit in der Einschätzung von Gefährdung. Außerdem lernen Sie rechtliche Grundlagen und die Verfahrensschritte nach § 8a SGB VIII kennen. Die Verantwortung und Grenzen des eigenen Handelns können vor dem Hintergrund des eigenen Auftrages und des Arbeitsfeldes reflektiert und eingeschätzt werden.

 

Inhaltliche Schwerpunkte
- Was bedeutet Kindeswohl bzw. Kindeswohlgefährdung
(Begriffsbestimmungen-Erscheinungsformen-Risikofaktoren)
- Die eigene Rolle im Kinderschutz und Verfahrensschritte
- Fallbeispiele und Übungen zur Einschätzung
- Zusammenarbeit im Kinderschutz

 

Datum 10.07.2025
Uhrzeit 9:00 – 16:00 Uhr
Ort Dietrich-Bonhoeffer-Haus Welzheim (angefragt)
Referentin Iris Klasen
Kosten 70,00 €
max. TN-Zahl 20 Personen